Rent a Rebstock-Weinsegnung: Nomen est Omen

Für viele HobbywinzerInnen des Rent a Rebstock-Jahrganges 2018/2019 war es die erste Weinsegnung. Entsprechend gespannt verfolgten sie die Taufzeremonie des mit eigenen Händen geernteten Grünen Veltliners durch Pfarrer Jerome Ciceu.

Für „Rent a Rebstock“ schlüpfte Eva-Maria Himmelbauer, seit nunmehr 6 Jahren Abgeordnete zum Nationalrat, das erste Mal in die Rolle der Weinpatin. „Da ich beruflich viel unterwegs bin, habe ich die Vorzüge meiner Heimat, dem Retzer Land, schätzen gelernt. Außerdem bin ich überzeugt vom Zukunftspotential unserer Region, so z. B. durch den Breitbandausbau“, führte die Leodaggerin in ihrer Festrede aus. „Daher gebe ich diesem Grünen Veltliner den Namen „Zukunftsviertel“ als Symbol für die Tragkraft unserer Region,“ so Eva-Maria Himmelbauer.

Der Wein stammt aus der Obermarkersdorfer Riede Lahmbau des Winzers Martin Wally-Mühlberger, der sich gemeinsam mit den Weingütern Diem, Grolly, Hindler, Pointner, Studeny und Wurst dem Erfolgsprojekt „Rent a Rebstock“ verschrieben habt. Durch den Abend führte Retzer Land Geschäftsführer Reinhold Griebler gemeinsam mit der Österreichischen Weinkönigin Julia I. Das nötige „Pfefferl“ bekam der Abend durch ui-Mundart-Gedichte von Professor Hermann Jagenteufel.

Anschließend erwartete die Gäste ein Gansl-Buffet mit passenden Weinen aus dem Retzer Land. Bei den Klängen des Bläserensembles „Quintonia Brass“ blieb dann noch genügend Zeit, um mit den Winzern der Stadtgemeinde Schrattenthal über den neuen Jahrgang fachzusimpeln.

Ein Geschenktipp für Weihnachten: Gutschein für 40 Rebstöcke, 40 Flaschen des eigenen Weines, Betriebsbesichtigungen, Jause, Weinverkostungen und Leserhahn. Es gibt noch einige Plätze für den Jahrgang 2018/2019; Preis € 580,- (€ 290,- für die Begleitperson). Nähere Infos unter www.retzerland.at oder unter 02942 200 10.

Foto: v.l.n.r.: Pfarrer Jerome Ciceu, Weinpatin NR-Abg. Eva-Maria Himmelbauer, Österr. Weinkönigin Julia I., Geschäftsführer Reinhold Griebler, Bgm. Alfred Schuster, Winzer Martin Wally-Mühlberger